Entdecke hunderte von Pilzarten aus ganz Südtirol.
Jeden Herbst sorgen Pilzvergiftungen für Schlagzeilen; denn manche Pilze sind lebensgefährlich und auch Speisepilze können, wenn z. B. falsch transportiert oder gelagert, gefährlich werden.
Wie unterscheidet man giftige Pilze von ungiftigen? Welche wachsen in dieser Saison in Südtirol? Welche davon sind essbar, welche ungenießbar, welche sogar tödlich?
Antworten darauf und viele weitere Informationen rund um das Thema Pilze geben das Naturmuseum Südtirol und der Mykologische Verein Bresadola-Bozen jährlich Ende September in der Ausstellung „Die Pilze Südtirols“. Diese vermittelt auch die wichtige Rolle dieser Lebewesen in der Natur: Sie räumen den Wald auf und verbessern durch die Wurzelsymbiosen die Nährstoff- und Wasserversorgung, sodass bestimmte Bäume manche Lebensräume überhaupt erst besiedeln können.
Die Ausstellung entsteht immer erst kurz vor der Eröffnung: Dann machen sich die Mitglieder des Vereins in den verschiedenen Lebensräumen Südtirols, vor allem in den Wäldern, auf die Suche nach möglichst vielen unterschiedlichen Arten. Diese werden gesammelt und ins Naturmuseum gebracht, wo sie von Mitgliedern des Mykologischen Verein Bresadola-Bozen bestimmt werden und schließlich in die Ausstellung kommen. Bestückt wird die Ausstellung dann auch im Laufe ihrer gesamten Dauer bis einschließlich Sonntag, 25. September.