Kleinsäugersammlung

Die Kleinsäugersammlung umfasst inzwischen gut 1100 Belege von insgesamt 26 Arten, die als Bälge, Alkoholpräparate und/oder Schädel vorliegen.

Unter dem Begriff „Kleinsäuger“ fassen wir die Säugetier-Ordnungen der Nagetiere (Rodentia) und der Insektenfresser (Insectivora) zusammen.

 

Eva Ladurner aus Marling bearbeitet seit 1996 als externe Forscherin in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum die Kleinsäuger Südtirols und hat eine beachtliche Sammlung fürs Naturmuseum aufgebaut. 

 

In der Kleinsäugersammlung des Naturmuseums befinden sich zudem die von Attila Montolli (Verona) und Brigitte Reutter (Weinfelden, CH) gesammelten Belege. Attila Montolli bearbeitete Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre die Kleinsäuger in den von der Abteilung für Forstwirtschaft (Bozen) ausgewiesenen Monitoringflächen am Ritten und im Montiggler Wald. Am Ende der Erhebungen übergab Montolli dem Naturmuseum je 62 Bälge und Schädel.

 

Im Jahr 2002 kaufte das Naturmuseum von Brigitte Reutter eine Apodemus-Sammlung an, darunter auch Belegstücke der ausschließlich im Alpenraum vorkommenden Alpenwaldmaus (Apodemus alpicola). Die Belege stammen aus dem Nationalpark Gran Paradiso (Aosta) und umfassen 26 Bälge und 55 Schädel.

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