Bleimunition: Eine Bedrohung für Raubvögel

3. Mai

Warum bedroht Bleimunition in der Jagd Steinadler und Alpengeier?

Bei einem Vortrag am 3. Mai im Naturmuseum erklärt Enrico Bassi, warum Bleimunition in der Jagd Steinadler und Alpengeier bedroht. Auch online sichtbar. In italienischer Sprache.

Blei ist ein giftiges Metall, das der Mensch seit Tausenden von Jahren für viele verschiedene Zwecke verwendet. Nachdem sich jedoch die Hinweise auf die Gefahren für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt häuften, wurde seine Verwendung in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen verboten, wie z. B. bei der Herstellung von Benzin, Farben, Spielzeug usw..

Das Problem betrifft auch die Jagd: Es gibt inzwischen zahlreiche Belege dafür, dass die Verwendung bleihaltiger Munition auch schwerwiegende Auswirkungen auf viele Tierarten hat. Wissenschaftliche Erkenntnisse dazu und praktische Erfahrungen bei der Lösung des Problems sind das Thema des Vortrags in italiensicher Sprache „Munizioni di piombo: la grave minaccia per aquila reale, gipeto e altri avvoltoi alpini“, der am Dienstag, 3. Mai, um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol stattfindet. Mit Enrico Bassi, Naturforscher und Ornithologe, wissenschaftlicher Berater verschiedener öffentlicher Einrichtungen wie etwa des Nationalparks Stilfser Joch, der sich mit der Erforschung und Erhaltung der Fauna, insbesondere mit der Identifizierung und Entschärfung von Konflikten zwischen Mensch, Natur und Vogelwelt beschäftigt.

 

Der Eintritt ist frei, eine Online-Buchung auf der Webseite des Museums unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/93499 ist erforderlich. Der Vortrag ist auch auf dem YouTube-Kanal des Museums unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=C9dzyEtIB4k zu sehen.

Infos: Tel. 0471 412964.

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