Der Biber ist wieder da

Thema: Museum
11. März

Einst in Mitteleuropa weit verbreitet, dann bis auf kleine Reliktpopulationen ausgerottet, kehrt der Biber nun in die europäischen Flusslandschaften und auch nach Südtirol zurück. Dies ist am 13. März im Naturmuseum das Thema eines Vortrags der Eurac und der Plattform Biodiversität Südtirol.

Seit dem ersten Nachweis eines Bibers im Sextner Stausee im Jahre 2020, haben sich einzelne Individuen in der kleinen Drau etabliert. Grund genug, um sich möglichst früh Gedanken über das Management dieser konfliktgeladenen Art zu machen. Der Biber birgt aber nicht nur erhebliches Konfliktpotential, sondern ist als Ökosystemingenieur und Schirmart eine ganzheitliche Bereicherung für Gewässer- und Landökosysteme.

 

Im Vortrag „Der Biber ist wieder da, Hurra!? Lebensraum- und Konfliktpotenzial, aktuelle Entwicklungen und Management“, den die Eurac und die Plattform Biodiversität Südtirol am Mittwoch, 13. März, um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol organisiert, führt der Wildbiologe Davide Righetti das Thema ein, spricht über das Vorkommen an der Grenze zu Osttirol und gibt Einblicke in aktuelle Ergebnisse des Monitorings. Der Ökologe und Forstwirt Dominik Trenkwalder zeigt hingegen die Lebensraumverfügbarkeit und das Konfliktpotential der Art in Südtirol und Tirol auf, die er im Rahmen seiner Diplomarbeit im Detail erforscht hat.

Der Eintritt ist frei. Eine Online-Anmeldung auf der Webseite des Museums wird empfohlen.

 

Info: Tel. 0471 412964

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