Die Wissenschaft in Star Wars

Thema: News
27. Juni

Wie viel Wissenschaft steckt in Star Wars? Und was kann die Wissenschaft aus Science-Fiction-Filmen schöpfen? Um diese Fragen geht es am 5. Juli bei einem Vortrag mit Quiz im Naturmuseum. In italienischer Sprache.

Mit dem Film Star Wars aus dem Jahr 1977 entdeckte die Welt eine neue Galaxie voller Planeten und Technologien aller Art. Seitdem verfolgten unzählig viele Menschen die Ereignisse der Saga und identifizierten sich mit den Helden und Heldinnen in ihrem Kampf gegen das Imperium. Doch inwieweit orientiert sich die Science-Fiction an der realen Wissenschaft bei der Erschaffung von solchen Welten und Zivilisationen? Wissen wir, wie man ein Lichtschwert baut? Welche Technologien des Todessterns haben wir bereits entwickelt? Wie viel würde es kosten, den Raumfrachter Millennium Falke zu bauen? Und wären wir in der Lage, ihn in einem Asteroidengürtel zu fliegen? Aber auch: Inwieweit inspiriert sich die Wissenschaft an Science-Fiction-Filmen?

 

Beim interaktiven Vortrag in italienischer Sprache „La scienza di Guerre Stellari“ am Mittwoch, 5. Juli um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol zeigt der Astrophysiker und Astronom Luca Perri, dass die Beziehung zwischen Fantasie und Entdeckungen enger ist, als wir denken. Dabei spannt er den Bogen von der Physik zur Biologie, von der Astronomie zum Ingenieurwesen, von der Wirtschaft zur Chemie, um mit der für ihn typischen Ironie und Genauigkeit zu veranschaulichen, dass die Beziehung zwischen Wissenschaft und Science-Fiction nie eine Einbahnstraße ist. „Die Grundlage der Wissenschaft ist die Neugierde und das Stellen von Fragen, die noch niemand gestellt hat,“ erklärt er, „Aber dazu braucht man Fantasie. Die Moral ist, dass man immer seiner Fantasie folgen sollte, denn wir wissen nicht, wohin sie uns führen kann.“

 

Luca Perri hat für die italienischen nationalen Institute für Astrophysik und Kernphysik gearbeitet. Seit Jahren vermittelt er das Thema im Radio und im Fernsehen, in den Printmedien, auf Festivals, in sozialen Netzwerken und durch Citizen-Science-Experimente.

 

Die Teilnahme kostet sieben Euro für Erwachsene, ermäßigt fünf Euro. Eine Online-Buchung auf der Webseite des Museums wird empfohlen.

 

DAS EVENT IST AUSVERKAUFT, KURZFRISTIGE VERFÜGBARKEITEN SIND AN DER ABENDKASSA MÖGLICH, ABER NICHT GARANTIERT (4.07.2023)

 

Info: Tel. 0471 412964

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