Dokumentarfilme

Vor 50 Jahren betrat zum ersten Mal ein Erdbewohner einen anderen Himmelskörper. Der 21. Juli 1969 markierte damit einen der einschneidenden Momente in der Geschichte der Menschheit. Die Sonderausstellung im Naturmuseum Südtirol „Mondwärts“ ist eine Reise durch Zeit und Raum, die nicht nur die herausragende technische Meisterleistung und die Vorgeschichte beleuchtet. Sie stellt vor allem die karge Schönheit dieses unwirtlichen „Nicht-Lebensraums Mond“ ins Blickfeld. Begleiten Sie das Naturmuseum Südtirol bei seiner Reise zum Mond – und wieder zurück.

Regie und Drehbuch: Julie Hössle (Filmschlue Zelig)

Kamera und Licht: Christoph Werth (Amt für Film und Medien, Autonome Provinz Bozen)

Schnitt und Effekte: Alexander Werth (Amt für Film und Medien, Autonome Provinz Bozen)

Ton: Gerhard Martini

Sprecherin: Franca Riesch de Pasquale (Amt für Jugendarbeit, Autonome Provinz Bozen)

Produktion: Naturmuseum Südtirol

Vor 25.000 Jahren lag Südtirol unter einer 2.000 Meter mächtigen Eisdecke. Wie es damals hierzulande aussah und welche Zeugen aus der Eiszeit heute noch zu sehen sind, zeigt der neue Dokumentarfilm „Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche“. Die Produktion des Naturmuseum Südtirol und des Landesamtes für audiovisuelle Medien wird am Mittwoch, dem 30. Mai um 11 Uhr vorgestellt.

In der Eiszeit lag das heutige Südtirol unter einer 2.000 Meter dicken Eisdecke, die Landschaft war tiefgefroren, die Gegend lebensfeindlich und von Schnee, Eis und Stürmen geprägt; nur die Gipfel der Hochgebirge ragten vor 25.000 Jahren aus der Eiswüste.

Der neue Film „Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche“ zeigt mit ausgewählten Ortsbesichtigungen auf, wie es damals aussah und woran man erkennt, dass die letzte Eiszeit immer noch nicht überwunden ist. Erstmals wurde mit Hilfe spektakulärer 3D-Animationen Südtirols Landschaftsbild zur Eiszeit filmisch rekonstruiert.