Ziel der Lebensraumkartierung ist die systematische Erfassung ökologisch relevanter Lebensräume in Südtirol
Die Kartierung ist Grundlage für die Eingriffsbewertung bei Projekten, für die Planung von Erhaltungs- und Aufwertungsmaßnahmen und für die periodische Berichterstattung über den Erhaltungszustand von Arten und Lebensräumen gemäß Natura 2000.
Priorität haben die gemäß Naturschutzgesetz geschützten Feuchtlebensräume und Trockenstandorte. Alle weiteren ökologisch interessanten Lebensräume werden ebenfalls kartographisch erfasst.
Ulrike Gamper, (Doktor in pflanzlicher Biologie und Ökologie im Mittelmeerraum – Biologia ed ecologia vegetale in ambiente mediterraneo), arbeitet seit 2007 in der Landesverwaltung, derzeit im Amt für Natur, und befasst sich unter anderem mit Natura 2000 und Naturschutz für die Bereiche Flora und Lebensräume.